… ist es oft ein langer und schwieriger Weg!
Viel ist über New Work, 4-Tage-Wochen, Workation und die Anforderungen der „Generation Z“ zu hören und zu lesen. Einiges davon sicher übertrieben, anderes wird uns länger begleiten und die Arbeitswelt verändern. Insbesondere Führungskräfte im Top-Management haben für einige dieser Themen wenig Verständnis und sehen einen Konflikt auf sich zukommen. Nur müssen eben nicht gleich Aspekte einer veränderten Arbeitswelt – im Grunde einer angepassten Lebenseinstellung – immer auf die Arbeitsergebnisse wirken. Vielmehr gilt es, die Anforderungen der Mitarbeitenden eigene, darauf abgestimmte Erwartungen entgegenzusetzen. Der Wunsch nach mehr Freiheit und Flexibilität, erfordert andererseits mehr Entscheidungskompetenz und Selbstorganisation. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Führungskräften im mittleren Management zu. Sie müssen ihren Blick auf die Qualität und weniger auf die Quantität richten. Sie müssen ihre Mitarbeitenden unterstützen und beraten. Es gilt die Entscheidungsbereitschaft der Mitarbeitenden und die gegenseitige Unterstützung in den Teams zu stärken und so einen unternehmerischen Nutzen zu generieren.
Für viele Unternehmen ist fehlende Kompetenz der Führungskräfte die größte Herausforderung der veränderten Arbeitswelt. Was wir seit Jahren in Großprojekten sehen – nämlich, dass Vorhaben an mangelnder Qualität der Leitenden scheitern – hat sich in der hybriden Arbeitswelt verstärkt und wird in Zukunft noch viel häufiger zu Führungskonflikten führen. Im Grunde sind die Anforderungen schon lange sehr ähnlich. Die „Kontrolle“ von Arbeitsergebnissen rückt immer weiter in den Hintergrund, Unterstützung bei der Erreichung der Ergebnisse in einem Vertrauensverhältnis wird immer wichtiger. Führungskräfte werden zum Coach!
Gerne schildern wir Ihnen unsere Erfahrungen und unsere Ansätze für den notwendigen Veränderungsprozess.